Mit einer Gedenkfeier zum Volkstrauertag gedachten am Sonntag, 16. November, die Elsendorfer am Kriegerdenkmal aller Opfer von Krieg, Vertreibung und Gewaltherrschaft. Schlüsselfelds 1. Bürgermeister Johannes Krapp dankte dafür, dass die Elsendorfer Bevölkerung diese Tradition hochhält.
Zu der Allerheiligenandacht vor der Jodokuskapelle am Friedhof in Scheinfeld waren viele Gläubigen gekommen. Es wurde aller Verstorbenen gedacht, besonders den Verstorbenen des letzten Jahres deren Namen verlesen wurden. Im Anschluss daran – Gräbersegnung durch Pfr. Joseph. An Allerseelen wurde die Eucharistiefeier in der Jodokuskapelle gefeiert. Ein besonderer Gottesdienst und ein besonderer Klang in dieser kleinen Kirche. DANKE an alle für ihr kommen und mitbeten und mitsingen.
Am 1. März 2026 findet in unseren Pfarrgemeinden die Pfarrgemeinderatswahl statt.
Padre Gabriel wird zum Herbst 2026 in den Ruhestand wechseln und zurück nach Spanien gehen. Der neue Bischof von Pfarrvikar Joseph Kollathuparampil (Geiselwind) ruft seine Priester nach 15 Jahren in Deutschland zurück nach Indien. Das könnte bei „unserem Joseph“ zum Herbst 2028 der Fall sein.
Am Sonntag, 26.10.2025, feierte die katholische Pfarrgemeinde St. Marien Markt Bibart ihr Kirchweihfest. Bruder Andreas Murk vom Kloster Schwarzenberg, zelebrierte den Festgottesdienst. Bereits in seiner Einführung betonte er, dass „wir alle“ Kirche seien - nicht nur „die da oben oder die da drüben“: Es liegt an uns, Kirche heute zu gestalten. Das Sonntagsevangelium nahm er dabei dann zum Schlüssel. Würden Kirche und Gesellschaft nicht ganz anders aussehen, wenn wir uns von der Kritik des Evangeliums berühren ließen? Der heuchlerische Pharisäer mit seinem Gebet "Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie die anderen Menschen bin …“ war dabei der Ausgangspunkt der Überlegungen: Wie oft kritisieren wir andere Menschen für Dinge, die wir kurz darauf selber machen? Br. Andreas lud dazu ein, jede Gelegenheit zu nutzen, um aus diesem Kreislauf auszusteigen: „In jedem Augenblick kann ich beginnen, weniger zu schimpfen und zu nörgeln!“ Aus Anlass der Kirchweih lud Bürgermeister Klaus Nölp, der auch in der kath. Kirchenverwaltung Markt Bibart Mitglied ist, die Vereine zum Gottesdienst in die kath. Kirche ein. Viele Vereinsmitglieder sind diesem Ruf gefolgt und sie kennzeichneten sich durch ihre Tracht oder einem umhängenden Schal aus, zu welchem Verein sie gehören. Auch unsere Ministranten waren vollzählig anwesend. Die kath. Pfarrgemeinde bedankt sich bei allen Teilnehmern am Gottesdienst sowie bei den Vereinen und sie hofft, dass diese begonnene schöne Geste im nächsten Jahr eine Wiederholung findet. Text: Walburga Rüttinger, Bruder Andreas Murk, Bild: W. Rüttinger
In diesem Jahr pflanzten die Ministranten der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Scheinfeld den Jahresbaum in der Baumallee. Die Feierstunde begann mit der Begrüßung von Bürgermeister Claus Seifert und der Holzfee Lene I. Viele Gäste war zu diesem Event bekommen, besonders begrüßt wurden die Baumpaten des Jahres. Benedikt Amtmann sprach das Grußwort der Ministranten und sagte: Wir sind nicht nur irgendeine Jugendgruppe, kein Sportverein, kein Jugendtreff, sondern wir gehören zur katholischen Kirchengemeinde, einer religiösen Gemeinschaft. Was ich beim Ministrieren gelernt habe: Ich bin auch wichtig für den Ablauf des Gottesdienstes und es wird auf mich gezählt. Ich zähle was und damit ist auch Verantwortung verbunden. Ich finde es ist ein wunderbares Gefühl, dass man auch wichtig ist und Teil eines großen Ganzen ist – wie eben in so einer Kirchengemeinde, und natürlich spielt auch der Glaube eine wesentliche Rolle in unserem Dienst als Ministranten – das ist selbstverständlich. Es ist auch Gemeinschaft und Füreinander da sein. Sich engagieren. Zum Baum: Die Roteiche. Eichen sind seit Jahrtausenden und in etlichen Kulturkreisen Zeichen der Stärke, des Schutzes, der Langlebigkeit. Wenn ich an eine Eiche denke, dann habe ich sofort einen großen Baum mit dickem, robustem Stamm und großem, dichtem Blattwerk im Kopf, der allen Wettern trotzt. Ich finds unglaublich passend, dass wir als Ministranten Paten einer Eiche werden. Sie symbolisiert für mich unseren festen Glauben an Gott und die Hoffnung und den Schutz, den wir von Gott bekommen. Gerade in Zeiten von Krieg, Hungersnöten und Naturkatastrophen, ist Gott unsere Eiche unter die wir uns schützend stellen können. Unsere Hoffnung, die uns antreibt gutes zu tun. Ich würde diese Rede gerne mit einem passenden Zitat aus dem Hohelied der Liebe beenden, an das Sie sich vielleicht in Zukunft erinnern, wenn Sie hier an unserer Roteiche vorbeigehen: „Auch wenn alles einmal aufhört – Glaube, Hoffnung und Liebe nicht. Diese drei werden immer bleiben; doch am höchsten steht die Liebe.“ (1. Korinther, 13) Im Anschluß daran pflanzten die Minis den Baum. Danach gab es eine kurze ökumenische Andacht mit Pfr. Joseph und Pfr. Wagner sowie den Segen für alle. Die Holzfeen, der Stadt bedankten sich bei Bürgermeister Seifert für das „erfinden“ des Holztags und zum Schluß bedankte sich Bürgermeister Seifert bei allen für alles. Sehr schön war auch, dass viele ehemalige Ministranten zu diesem Ereignis gekommen sind.